Don Camillo & Peppone lassen auf der Freilichtbühne Tecklenburg die verbalen Fetzen fliegen…

Don Camillo (Thomas Borchert), Peppone (Patrick Stanke)
(c) Holger Bulk

Wenn die Po-Ebene Italiens plötzlich im Tecklenburger Land liegt, kann der einzige Grund dafür sein, dass Europa einmal mehr bei den Freilichtspielen Tecklenburg zu Gast ist. Wurden die Zuschauer im letzten Jahr mit „Les Misérables“ nach Frankreich entführt, reisen sie in diesem mit „Don Camillo & Peppone“ nach Italien.

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Bei den Freilichtspielen Tecklenburg bleibt es in 2019 nicht nur bei der traditionellen Pfingstgala…

Patrick Stanke
(c) Iris Hamann

Auch in diesem Jahr startete die Freilichtbühne in Tecklenburg traditionell mit der Pfingstgala. Unter dem Titel „Musical meets Pop“ gaben sich, wie auch nicht anders zu erwarten, die Stars der Musical-Szene die sprichwörtliche Klinke in die Hand. Thomas Borchert, Patrick Stanke, Wietske van Tongeren, Milica Jovanovic, Dominik Hees, Kristina Love, die für die erkrankte Pia Douwes kurzfristig einsprang, und natürlich nicht zu vergessen Sascha Krebs, der seit vielen Jahren zum festen Bestandteil der Gala in Tecklenburg gehört, brachten die Stimmung gleich zu Beginn zum Kochen. Intendant Radulf Beuleke, der es sich nicht nehmen ließ mit Witz und Charme die Moderation des Abends zu übernehmen, hat erneut einen Weg gefunden verschiedene Musikgeschmäcker in einer einzigen Show zu vereinen. Read more

Die Tanz der Vampire Cast erobert Wien

Mark Seibert, Diana Schnierer und Drew Sarich (c) VBW/Herwig Prammer

Wie bereits seit längerem bekannt, kehrt das Kultmusical Tanz der Vampire Ende September nach Wien zu seinem 20-jährigen Jubiläum zurück. Auf der gestrigen Pressekonferenz wurde nun offiziell die Besetzung der Rollen bekannt gegeben. Neben drei bekannten Darstellern, die in die Rolle des Grafen von Krolock schlüpfen werden, erhalten auch viele junge Darsteller die Chance bei den Vereinigten Bühnen Wien (VBW) ihr Debüt auf der großen Musicalbühne zu feiern. Dem Castingaufruf der VBW waren mehr als 1.400 Künstler gefolgt.

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Thomas Borchert does it his way – Borchert Beflügelt im Schlossparktheater Berlin

Ein Klavier und sein Publikum – mehr braucht Thomas Borchert nicht für einen beflügelten Abend. Nach Stationen in Magdeburg und Buchholz gastierte er auch im Schlosspark Theater Berlin  – im Gepäck viele Songs seiner neuen CD.

Mit 50 ist Thomas mitten im Leben angekommen und stellt sich selbst die Frage, wie viele Jahre er noch auf der Bühne stehen wird. Endlichkeit ist somit das Thema des Abends, allerdings bleiben immer ein optimistischer Blick nach vorn und vor allem das Genießen des Hier und Jetzt. Gefühlvoll, tiefsinnig und reflektierend präsentiert Thomas Borchert alte und neue Songs.

Mit Anekdoten und kleinen Erzählungen führt er dabei durch den Abend und gewährt auch den ein oder anderen sehr persönlichen Einblick in die Entstehungsgeschichte seiner Songs oder die Motive dahinter. Stärker als bei anderen Konzerten scheinen die Songs dieses Mal zusammenzuhängen und bilden ein durch und durch abgeschlossenes Programm. Thomas Borchert spielt und singt sehr gefühlvoll, mal laut, mal leise – immer dem Song und den eigenen Emotionen angepasst.

(c) Lena Gronewold

Die Titel des Abends sind nicht nur neue Songs, sondern eine bunte Mischung aus vielen Jahrzehnten. Im ersten Teil dominieren dabei vor allem englische Songs, während sich im zweiten mehr deutsche unter die Auswahl mischen. Besonders die neuen Titel der CD haben es den Zuhörern angetan, so zum Beispiel „Everything but you“, wie Thomas Borchert sagt, seine Antithese zu Sinatras „My way“. Endlich auch auf CD gebannt ist „Forever“, der auch an diesem Abend ausdrucksvoll durch den Saal klingt. „Do not stand at my grave and weep“, dessen Text auf einem Gedicht von Mary Elizabeth Frye basiert, hat Thomas Borchert mit Musik unterlegt. Auf „Midlife“ ist der Titel als einziger ohne Klavierbegleitung zu hören, sondern wird nur von den Streichern gespielt. Im Schlossparktheater klingt die Originalversion mit Klavier jedoch ebenso gut. Mit „Grateful“ stellt Thomas Borchert einen Song vor, der es leider nicht mehr auf seine neueste CD geschafft hat, aber so ins Ohr geht, dass da wohl dringend Nachholbedarf besteht. Natürlich nicht fehlen darf bei einem Borchertschen Konzert die Publikumsbeteiligung und die Hauptstadt singt mit viel Elan mit und unterstützt den Solo-Künstler mit viel Elan – das bringt Spaß auf beiden Seiten.

(c) Lena Gronewold

Insgesamt ist es eine gelungene Mischung, die sich verknüpft durch Borcherts Moderation wunderbar zusammenfügt. Und wie auf schlafenden Walen wird man von der Musik fortgetragen, bis das Konzert, so wie alles im Leben, ein Ende findet. Als Zugabe zeigt Thomas Borchert dann noch einmal worauf es im Leben am allermeisten ankommt: den Spaß. Mit dem Wildschweinduett und einem Swing-Medley aus verschiedenen Musicalklassikern wie Tanz der Vampire und Phantom der Oper entlässt er sein Publikum in den sommerlich lauen Abend.

Das Fazit des Abends ist eine ausgewogene Songauswahl mit einer ordentlichen Prise Lovesongs, viel Spaß und insgesamt das wohl bis jetzt persönlichste Beflügelt-Programm. Weiter geht es in 2018 unter anderem in Leonberg, Fürth, Trier und Dortmund, alle Infos dazu unter www.borchertsupport.com.

Besetzung für Tanz der Vampire in St. Gallen bekannt gegeben

(c) Stage Entertainment
(c) Stage Entertainment

Lange wurde bereits spekuliert, heute wurde es offiziell bekannt gegeben: Thomas Borchert wird auch in St. Gallen in seiner Paraderolle als Graf von Krolock in der Neuinszenierung von Tanz der Vampire auf der Bühne stehen. Der bekannte Darsteller stand bereits in Hamburg, Berlin und Wien, sowie aktuell in München in dieser Rolle auf der Bühne. Das St. Gallener Publikum kennt ihn u.a. aus Rebecca (Maxim de Winter), Moses (Naroch) und Artus (Merlin).

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Fünfzig! – Thomas Borchert feiert in Hamburg

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(c) Thomas Borchert [Support]
50 – das ist im Grunde auch nur eine Zahl. Und noch nicht einmal eine besonders erschreckende, denn da ist das Leben ja kaum richtig losgegangen. Erst mit 66 Jahren, da fängt es ja bekanntlich so richtig an. So sieht das auch Thomas Borchert, der in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feierte. Im Hamburger First Stage Theater stieg Thomas Borcherts Geburtstag-Charity-Konzert zu Gunsten des Sinus Hospizes in Hamburg – für das Publikum ein unvergleichlicher Abend.

Der Theatersaal füllt sich langsam, auf einem Klavier wird eine Taste angeschlagen und sofort herrscht Stille im Saal. Wenig später schaut Thomas Borchert in den Saal und begrüßt seine Gäste mit einer kleinen Improvisation darüber, wie unwichtig eigentlich die Zahl fünfzig ist. Das ist ja schließlich noch kein Alter!

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Die Cast für Luther – Rebell Gottes ist bekannt!

Seit heute Abend ist die Cast für die Uraufführung von „Luther – Rebell Gottes“ bekannt. Am 13. Januar 2017 wird das neue Musical im STadttheater Fürth Premiere feiern und anschließend auch in anderen Städten als Gastspiel zu sehen sein.

Neben Thomas Borchert, der als Luther schon länger feststeht, werden unter anderem Ramin Dustdar, Kerstin Ibald und Franz Frickel auf der Bühne stehen.

Der Vorverkauf hat bereits sehr erfolgreich begonnen – also sichert euch eure Tickets! Mehr Infos zum Stück und ein paar Hörproben gibt es hier.

Graf Ammann kehrt zurück!

Im Berliner Schloss des Grafen von Krolock hat der Hausherr gewechselt. Der bisherige Schlossherr Mark Seibert, bekannt aus seiner Rolle als Tod in Elisabeth, geht in den vorübergehenden Ruhestand, um in Wien an der Uraufführung von Schikaneder mit zu wirken. Abgelöst wird Seibert von Jan Ammann, der zu seiner Rolle als düsterer „Obervampir“ zurückkehrt. Nach Oberhausen und Stuttgart ist Berlin für ihn die dritte Stadt in der er als Graf von Krolock auf der Bühne steht.

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Luther Rebell Gottes – Moderne Musik für 500 Jahre alte Geschichte

Zum Lutherjahr 2017, 500 Jahre nach der Reformation, bringt das Stadttheater Fürth die Uraufführung des Musicals „Luther – Rebell Gottes“ auf die Bühne. Eine erste Kostprobe gibt es bereits in Form einer Studio-CD mit fünf Songs aus dem neuen Musical. Thomas Borchert, welcher für die Titelrolle bereits feststeht, wird auf der CD von Drew Sarich und Franziska Schuster unterstützt.

Komponiert hat das Stück Christian Auer, das Buch und die Texte schrieb Nina Schneider. Die Handlung ist Fiktion, könnte sich aber genau so abgespielt haben. Nach seiner Gefangennahme wird Luther geächtet und ist somit vogelfrei – ein jeder kann ihn ungestraft töten. Das Musical erzählt die Geschichte über Luthers Leben und Wirken in Form von Rückblenden und Einschüben. Hauptinhalt der Geschichte ist dabei der Streit zwischen Luther und seinem größten Widersacher Johannes Eck.

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