Er ist Schauspieler, Sänger, Regisseur, Sprecher… Thomas Smolej. Kurz vor einem der bisher wenigen Auftritte in Deutschland, stand uns der sympathische und vielseitige Österreicher Rede und Antwort darüber, welcher Teil seiner Arbeit ihm besonders Spaß macht, an welchen Projekten er gearbeitet hat und wie es zum „Männerabend“ und der Zusammenarbeit mit Mark Seibert kam..
Standing-Ovations und tosender Applaus, sowohl bei der Premiere als auch bei der Show am Tag darauf waren Beweis genug dafür, dass das Publikum von Beginn an die Abende, die ganz im Zeichen der Liebe und der großen Melodien standen, in vollen Zügen genießen konnten. Die Produzenten Peter Altmann und Dr. Ingrid Puschautz-Meidl ließen dabei keine Wünsche offen.
Mittlerweile haben Stücke mit historischem Hintergrund im Fuldaer Schlosstheater eine liebe und vor allem erfolgreiche Tradition erlangt. Es mag sicherlich daran liegen, dass die Stadt selbst über viel Historie verfügt; wo also würden solche Stücke besser hinpassen als dort, wo man sich einen direkten Bezug zwischen Stück und Umgebung vorstellen kann.
Milchmann Tevje (Christoph Sommer) beklagt sein Schicksal (c) Volker Beinhorn
Anatevka, ein kleines russisches Dorf kurz nach Beginn des 20. Jahrhunderts. Hier wird Tradition unter den zu meist jüdischen Dorfbewohnern noch groß geschrieben. Milchbauer Tevje (Christoph Sommer) ist einer von ihnen. Genau wie der Rest des Dorfes lässt er sich nicht von Armut und Leid unterkriegen, sondern versucht mit Glaube und Humor die Traditionen seines Volke aufrecht zu erhalten.
Diesen Sommer stand sie als Lotte im Musical Goethe auf der Bühne in Bad Hersfeld, ab Herbst wird sie als Ellen in Miss Saigon im Wiener Raimund Theater zu sehen sein. Etwas ganz Besonderes jedoch ist ihre „Kleine Musical Academy“. Über all dies erzählt sie in unserem Interview:
Der Musiker Chris de Burgh ist seit Jahren ein bekennender Fan der hessischen Stadt Fulda, erinnert sie ihn doch an seine irische Heimat mitten in Deutschland, wie er schon häufiger in Interviews verlauten ließ. Beinahe unvermeidlich war daher das Zusammentreffen mit Peter Scholz und Dennis Martin von Spotlight Musicals, deren Namen inzwischen nicht nur in Fulda für qualitätsvolle Inszenierungen bekannt wurden. Was lag daher also näher an einem gemeinsamen Stück zu arbeiten.
Was vor einem Jahr noch schier unmöglich erschien, nämlich Konzerte via Internet zu gestalten, hat inzwischen einen festen Platz in der Kulturszene eingenommen. In Zeiten in denen die Theater noch immer geschlossen sind, immerhin eine Möglichkeit, wenn auch nur vor einem virtuellen Publikum aufzutreten und so mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Hier kann man deutlich feststellen, dass aus dem anfänglich vorsichtigen Herantasten an die ungewohnte Technik inzwischen sehr professionelle Aufnahmen oder Live-Übertragungen geworden sind.
Mit “The Streaming Concert unplugged Vol. III“ startet Mark Seibert, wie es dem Titel bereits zu entnehmen ist, in die 3. Runde seiner Online-Konzertreihe. Mit Vol. I und II beschritt Seibert bereits einen erfolgreichen Weg, trotz dem, dass alles „nur digital“ gezeigt werden konnte, sorgte er mit seinen Gästen jeweils eine gute Stunde für musikalische Unterhaltung in den heimischen vier Wänden.
Was für ein Triumph! Welch ein Fest… mit diese ersten Zeilen eines Songs aus dem Erfolgsmusical Elisabeth könnte man versuchen, den Abend zu beschreiben. Doch dies würde nur einen Teil dessen wiedergeben, was dem Publikum vor den heimischen Bildschirmen geboten wird.
Ladies sing Gentlemen / Guys sing dolls ist das neueste Konzertformat von Andreas Luketa, dem kreativen Kopf von Sound of Music, mit dem er die Crème de la crème der Musicalszene am Ostersamstag in den Lokschuppen nach Bielefeld gelockt hat. Jan Ammann, Andreas Bieber, Maya Hakvoort, Mark Seibert, Kevin Tarte, Roberta Valentini, Milan van Waardenburg und Sabrina Weckerlin bereiten einen Abend der Extraklasse.
Das Virus und der damit verbundene erneute Lockdown bremst unser aller kulturelles Leben weiterhin aus. Noch härter als die Theater- und Konzertbesucher, denen ein wichtiger Teil ihrer Freizeitbeschäftigungen verloren geht, sind die Künstler, Kunstschaffenden und der große Kreis derjenigen, die normalerweise in dieser Branche ihren Lebensunterhalt verdienen betroffen. Zum Leidwesen der Betroffenen heißt es in dieser Zeit nicht künstlerische Leistungen vor einem begeisterten Publikum zelebrieren zu können oder zu dürfen, sondern verlangt eher danach, die massiven Einschränkungen und Verbote seinen Beruf ausüben zu dürfen, finanziell und psychisch zu überleben.
Kunst bedeutet glücklicherweise jedoch auch noch etwas Anderes, nämlich mit viel Kreativität und Einfallsreichtum versuchen neue Wege zu finden den Kontakt zum Publikum nicht zu verlieren. Aus diesem Grund finden auch immer mehr Streamingangebote diverser Anbieter in sehr unterschiedlichen Qualitäten den Weg ins Netz.
Together – Jan Ammann und Mark Seibert (c) Iris Hamann
„Wer hätte geglaubt, dass wir jemals in einem ausverkauften Stadion spielen würden… und das gleich drei mal hintereinander“… witzelt Mark Seibert mit einem Seitenblick auf Jan Ammann, der seiner Begeisterung über diese Tatsache auf ganz eigene Art und Weise Ausdruck verleiht. Read more