Der Traum über die Suche nach „der Einen“ ist es, die den Hauptdarsteller der Revue, gespielt von Castingshowsternchen Roman Lob, beschäftigt und sich als „roter Faden“ durch die Show zieht. Ohne klassischem Handlungstrang mag dem ein oder anderen die Geschichte, die momentan auf der Bühne des Friedrichstadtpalast erzählt wird, unzusammenhängend erscheinen. Verinnerlicht man jedoch was am Anfang gesagt wird, fügen sich die meisten Bilder des Abends gut ineinander. Read more
Berlin
„Es sind die Helden meiner Kindheit“ – Interview mit Edda Petri und Uwe Kröger
Im Musicalbusiness gab es wohl kaum jemanden, der ihn nicht kennt.: Uwe Kröger. Spätestens seit seinem Welterfolg als Tod im Musical Elisabeth ist der gebürtige Westfale auf Erfolgskurs. Chris in Miss Saigon, Erzbischof Colloredo in Mozart, Inspektor Javert in Les Misérables, Kardinal Richelieu in Die drei Musketiere, Das Phantom der Oper im gleichnamigen Stück oder Maxim de Winter in Rebecca. Es gibt kaum noch eine Rolle, die Kröger nicht gespielt und mitgeprägt hat. Zuletzt stand er unter anderem als Zaza/Albin in La Cage aux Folles und als König Artus in Spamalot auf der Bühne. Neben seinen zahlreichen Musicalengagements hat Uwe Kröger fünf Soloalben auf den Markt gebracht und veröffentlichte 2014 seine Biografie „Ich bin, was ich bin“. Nach 2014 steht Kröger nun erneut als Gomez Addams, schräges Oberhaupt der Addams Family, auf der Bühne.
Die Addams Family – Geschichten aus dem Leben
Wer kennt sie nicht, diese schrecklich schräge und gleichzeitig kultige Familie? Die Addams Family weiß seit Generationen in Fernsehen und Film zu begeistern. Und so ist es kaum verwunderlich, dass Produzent Joachim Arnold diese Addams Family in diesem Jahr erneut auf Tour schickt. Nach der deutschsprachigen Uraufführung 2014 in Merzig, zog das Stück unter anderem die Zuschauer in Bremen und Wien an.
Lust & Leidenschaft auf Mehrlinghafte Art!
Blumenmädchen, Diktatorin, schizophrene Mutter, widerspenstige Kate, Nachtclubsängerin im Cabaret – Katharine Mehrling schlüpfte auf deutschen Bühnen bereits in eine Vielzahl unterschiedlichster Rollen. In der Bar jeder Vernunft steht sie als sie selbst auf der Bühne – ganz nah am Publikum.
Mehrling au Bar heißt ihr Soloprogramm und entführt den Zuhörer in die Welt der Chansons und des Cabarets. Zusammen mit einer grandiosen Band präsentiert Katharine Mehrling eine Vielzahl von Songs, die ihre Liebe zur Musik widerspiegeln. Eine musikalische, ganz persönliche Zeitreise.
Sister Act – Ein himmlisches Vergnügen?
Seit dem 16. Oktober gastiert Sister Act im Berliner Theater des Westens, bevor die Reise durch Deutschland die himmlischen Schwestern im Frühjahr nach München führen wird. Die Filmvorlage mit Whoopi Goldberg wurde 1992 zu einem Welterfolg und auch in der ersten Spielzeit in Deutschland feierte das Stück in Hamburg, Stuttgart und Oberhausen Erfolge. Weltweit haben bereits über 6 Millionen Zuschauer das Stück gesehen. Kann die jetzige Produktion da mithalten?
Quartetto – Das Altenheim der Opernsänger
Der 10. Oktober, nicht einfach nur ein Tag wie jeder anderem im Altenheim des Renaissance Theaters. Vor allem dann nicht, wenn Quartetto gespielt wird. Der 10. Oktober, Geburtstag Guiseppe Verdis, veranlasst die Heimleitung ein Konzert auf die Beine zu stellen. Die Stars? Eben jene ehemalige Größen des Opernbusiness, die nun in der Residenz ihr Dasein fristen.
Hinterm Horizont – Es geht weiter in Hamburg
Nach fünf Jahren ist die Zeit gekommen und das Musical Hinterm Horizont nimmt Abschied aus Berlin. Aber es ist kein endgültiger Abschied von der Bühne, das Stück zieht weiter nach Hamburg. Zum Abschied schauen wir noch einmal zurück auf fünf erfolgreiche Jahre in Berlin
Nominierungen für den Deutschen Musical Theater Preis 2016
Wenn am 10. Oktober in Berlin der Deutsche Musical Theater Preis verliehen wird, gehen 14 Stücke ins Rennen um die Preise in den 14 Kategorien. Eine Gewinnerduo steht jedoch bereits jetzt fest: Dr. Michael Kunze und Sylvester Levay werden von der Jury mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet.
Interview mit Sophie Berner – „Es ist eines der besten Musicals“
Sophie Berner ist der Star am Cabaret-Himmel. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Seit 2006 spielt die gebürtige Münchenerin immer wieder ihre Paraderolle, die Sally Bowles in Cabaret. Daneben stand sie in verschiedensten Stücken in Deutschland und der Schweiz auf der Bühne. Zu ihren Erfolgen zählen unter anderem die Rolle der Päpstin (Fulda), Mercédès in der Graf von Monte Christo (St. Gallen), Marilyn Monroe in I wanna be loved by you (Gießen) und Aurora in Der Kuss der Spinnenfrau (Gießen). Zuletzt stand sie in Nürnberg als Lina Lamond (Singin‘ in the Rain) und Kate (Kiss me Kate) auf der Bühne. Zudem ist sie aktuell als Anita in der West Side Story (St.Gallen) zu erleben.
2016 kehrt sie als Sally Bowles nach Berlin und dem Kit-Kat-Club im Tipi am Kanzleramt zurück.
Berlins Kit Kat Club – Cabaret im Tipi am Kanzleramt
Berlin, 1929. Man befindet sich in Berlins berühmten Kit-Kat-Club und wird vom Conférencier (Oliver Urbanski) zu einem Abend voller Glanz, Glamour und ein bisschen Dramatik in den Club entführt. Sally Bowles (Sophie Berner), vergnügungssüchtiges Cabaret Girl, verzaubert ihr Publikum mit großen Lieder und wenig Stoff am Körper. Auch Amerikaner Clifford Bradshaw (Guido Kleineidam), genannt Cliff, ist von ihr hingerissen. Aber auch Bobby, Angestellter im Club, den Cliff bereits aus London kennt, hat Cliff den Kopf verdreht. Die bunte Truppe des Kit-Kat-Club wird ergänzt durch seine Tänzerinnen, die Kit-Kat-Girls: Frenchie (Johannes Brüssau), Lulu (Feline Zimmermann), Mausi (Kiara Brunken) und Helga (Julia Leinweber).