Unzählige Konzerte hat Mark Seibert in seiner bisherigen Laufbahn schon gegeben. Wohnzimmerkonzerte im ganz kleinen Rahmen – mit gerade einmal knapp vierzig Zuschauern, ohne Technik, ganz puristisch nur mit Stimme und Flügelbegleitung – sind genauso darunter, wie Galas bei denen er zu Gast gewesen ist, dort unterstützt von einem über 60-köpfigen Orchester, mit welchen er die ganz großen Häuser füllte. „Er sei im Musical zu Hause“, wie er selbst unlängst angab, „und dahingehend ist auch die Erwartungshaltung des Publikums“, wenn er einmal außerhalb einer Rolle, rein gesanglich, auf der Bühne steht. Dennoch ließ er es sich nicht nehmen, bei seinen Solo-Konzerten immer mal wieder über den Tellerrand hinaus zu blicken und sein Programm mit dem einen oder anderen Pop-Song zu spicken.
Sabrina Weckerlin, Jan Ammann, Roberta Valentini (c) Iris Hamann
Reisen bildet, es erweitert den Horizont und oft lernt man auf einer Reise eine Vielzahl neuer Menschen oder Dinge kennen, die einem lange im Gedächtnis bleiben und unweigerlich mit dem Gefühl verbunden bleiben, welches sie bei der ersten Begegnung hervorgerufen haben. Auf eine (musikalische) Reise der besonderen Art haben fünf der größten und bekanntesten Musicalstars im deutschsprachigen Raum zahlreiche Fans mitgenommen, „Die größten Musicalhits aller Zeiten“ neu zu entdecken und zu erleben. Kreuz und quer durch Deutschland von Frankfurt, wo die Premiere sehr stilvoll in der Alten Oper stattfand, über vierzehn weitere Städte bis hin nach Wien wo die Tour mit seinem fünfzehnten Konzert schließlich seinen Abschluss fand.
Nach der Show ist vor der Show… gerade erst ist die Tour 2019 Die größten Musicalhits aller Zeiten zu Ende gegangen, da laufen die Vorbereitungen für die Tour in 2020 bereits auf Hochtouren. Wer nun glaubt, dass die Konzerte von 2019 in 2020 einfach nur fortgesetzt werde, dem sei gesagt: Weit gefehlt!
Musik ist manchmal wie ein gutes Essen – es kommt nicht auf die Menge an, sondern auf die Zutaten. Das Rezept für einen unvergesslichen Abend, der aus nichts als Musik besteht, ist somit ganz einfach: Man nehme ein Schweizer Unternehmen, das sein 10-jähriges Firmenjubiläum feiern möchte, einen musicalbegeisterten Inhaber nebst Familie, der Gedanke gleichzeitig mit der Erfüllung eines persönlichen Traumes etwas Gutes zu tun und nicht zuletzt zwei Ausnahmekünstler und einen Pianisten, die den Abend gestalten. Fügt man dies alles zusammen, entsteht eine Veranstaltung, die man so nicht alle Tage erleben kann.
Viele Prominente nutzen ihre Bekanntheit, um sich neben ihrer beruflichen Tätigkeit auch für soziale Zwecke zu engagieren. Sabrina Weckerlin und Mark Seibert bilden dabei lobenswerterweise keine Ausnahme. So wird die lebenslustige Sabrina ganz ernst, wenn sie von der Nachsorgeklinik Tannheim berichtet, die Familien mit chronisch kranken Kindern unterstützt und für die sie fleißig Spenden sammelt. Auch Mark Seibert war ganz gerührt über die immense Summe, die für das Kinderhospiz Netz in Wien im Rahmen seines Weihnachtskonzertes zusammen kam.
Es ist inzwischen einige Zeit vergangen, seit Sabrina Weckerlin und Mark Seibert im Stadttheater St. Gallen für die Produktion Artus in der Schweiz auf der Bühne standen. Nun kann man die beiden Superstars des Musicals erneut, diesmal jedoch bei einem Charity Konzert, gemeinsam erleben. Am 26. November 2018 werden sie in der dortigen Tonhalle unplugged, mit bekannten und auch unbekannteren Musicalhits im Gepäck, zu sehen und zu hören sein.
Die alea iacta ag hat nun am Vorabend des „Giving Tuesdays“, das Konzert «Musicalstars for Charity» organisiert. An diesem Dienstag dreht sich alles darum, zu geben und Gutes zu tun und dem sozialen Engagement hohe Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit zuteil werden zu lassen. Weltweit nehmen jährlich über 40.000 Unternehmen und Organisationen in mehr als 70 Ländern an diesem Tag teil.
Die durch das Konzert zusammen kommenden Spenden sollen zum Einen dem Verein VoiceSteps, der sich für die ganzheitliche Ausbildung und Förderung von Kindern und Jugendlichen in ihren musisch-kreativen Ausdrucksmöglichkeiten und sozialen Kompetenzen einsetzt, zugute kommen. Zum Anderen „Ostschweizer helfen Ostschweizern“, wo Familien oder Einzelpersonen im Thurgau, St. Gallen und Appenzell, die gerade nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, finanzielle Unterstützung erhalten.
Zuletzt soll der Verein «Ubuntu» unterstützt werden, der für Schulen in den Townships in der Region von Kapstadt tätig ist und dort hilft deren Infrastruktur zu verbessern und Lehrern und Schülern im Schulalltag zu Seite zu stehen.
Wer gerne bei diesem besonderen Abend dabei wäre. Es gibt noch Tickets unter: eventfrog.ch
Konzert in den Tresohrstudios am 20.11.17 in Oberhausen
Michaela Schober ist in der Musical-Szene schon lange kein unbeschriebenes Blatt mehr. Sie stand bereits in zahlreichen Produktionen wie zum Beispiel „Hello Dolly“, Luther, Rebecca, Tanz der Vampire oder den Uraufführungen „Ein Lied von Freiheit“ und Sophies Traum auf der Bühne. Auch als Solistin ist sie bei Galas und Konzerten namhafter Kolleginnen und Kollegen ein gern gesehener Gast. Dabei arbeitet die sympathische Sopranistin neben ihren Bühnenengagement auch als Regisseurin und Choreografin für Kinder- und Jugendmusicals sowie als Gesangslehrerin und Stimmbildnerin. Außerdem leitet sie gemeinsam mit Mario Stork den „Sound of Music“ Chor in Gelsenkirchen.
Beim letzten Fantreffen gab Anja ein Versprechen ab: „Wenn ich ab September mit den anderen ́Vampiren ́ nach Hamburg weitergezogen sein werde, werde ich mit einigen meiner Freunde für ein Konzert nach Stuttgart zurückkommen!“
Und nun ist es soweit: Der Termin steht, das Theater, klein aber fein, wurde gefunden und die Tickets können bereits gebucht werden:
In „Die GALA des MUSICALS“ kehren neben ihr mit VICTOR PETERSEN, CHRISTOPH APFELBECK und CARINA NOPP drei absolute Topstimmen des deutschsprachigen Musicals für einen Abend nach Stuttgart zurück.
Die vier Freunde wollen am Montag, den 25. Sept. 2017 das Publikum mit auf eine zweistündige Reise nehmen: Lasst Euch mitnehmen auf eine Fahrt mit dem „Starlight Express“, zu Höhepunkten aus „Grease“ und „Dirty Dancing“, lasst ABBA – Feeling mit „Mamma Mia“ aufleben und lasst Euch mit zum Empfang bei der Kaiserin „Elisabeth“ bitten. Darüber hinaus präsentieren die vier in Soli, bewegenden Duetten und mitreißenden Quartetten Hits aus „Cats“, „3 Musketiere“, „Evita“ und „West Side Story“.
Als besonderen Leckerbissen dieses Abends gibt es ein „Best of“ aus den bekanntesten Disney- und Film-Musicals – also ein Abend für alle Musicalfans von 10 bis 100!
„Wir wollen dem Publikum dieses Abends eine Musical-Show präsentieren, die von großen Emotionen, von großen Songs und von Nähe zum Publikum geprägt ist. Wir spielen jeden Abend vor weit über 1.000 Menschen, während es im Stuttgarter Renitenztheater nur max. 240 Konzertbesucher sind – und darauf freuen wir uns riesig!“
Ein Klavier und sein Publikum – mehr braucht Thomas Borchert nicht für einen beflügelten Abend. Nach Stationen in Magdeburg und Buchholz gastierte er auch im Schlosspark Theater Berlin – im Gepäck viele Songs seiner neuen CD.
Mit 50 ist Thomas mitten im Leben angekommen und stellt sich selbst die Frage, wie viele Jahre er noch auf der Bühne stehen wird. Endlichkeit ist somit das Thema des Abends, allerdings bleiben immer ein optimistischer Blick nach vorn und vor allem das Genießen des Hier und Jetzt. Gefühlvoll, tiefsinnig und reflektierend präsentiert Thomas Borchert alte und neue Songs.
Mit Anekdoten und kleinen Erzählungen führt er dabei durch den Abend und gewährt auch den ein oder anderen sehr persönlichen Einblick in die Entstehungsgeschichte seiner Songs oder die Motive dahinter. Stärker als bei anderen Konzerten scheinen die Songs dieses Mal zusammenzuhängen und bilden ein durch und durch abgeschlossenes Programm. Thomas Borchert spielt und singt sehr gefühlvoll, mal laut, mal leise – immer dem Song und den eigenen Emotionen angepasst.
(c) Lena Gronewold
Die Titel des Abends sind nicht nur neue Songs, sondern eine bunte Mischung aus vielen Jahrzehnten. Im ersten Teil dominieren dabei vor allem englische Songs, während sich im zweiten mehr deutsche unter die Auswahl mischen. Besonders die neuen Titel der CD haben es den Zuhörern angetan, so zum Beispiel „Everything but you“, wie Thomas Borchert sagt, seine Antithese zu Sinatras „My way“. Endlich auch auf CD gebannt ist „Forever“, der auch an diesem Abend ausdrucksvoll durch den Saal klingt. „Do not stand at my grave and weep“, dessen Text auf einem Gedicht von Mary Elizabeth Frye basiert, hat Thomas Borchert mit Musik unterlegt. Auf „Midlife“ ist der Titel als einziger ohne Klavierbegleitung zu hören, sondern wird nur von den Streichern gespielt. Im Schlossparktheater klingt die Originalversion mit Klavier jedoch ebenso gut. Mit „Grateful“ stellt Thomas Borchert einen Song vor, der es leider nicht mehr auf seine neueste CD geschafft hat, aber so ins Ohr geht, dass da wohl dringend Nachholbedarf besteht. Natürlich nicht fehlen darf bei einem Borchertschen Konzert die Publikumsbeteiligung und die Hauptstadt singt mit viel Elan mit und unterstützt den Solo-Künstler mit viel Elan – das bringt Spaß auf beiden Seiten.
(c) Lena Gronewold
Insgesamt ist es eine gelungene Mischung, die sich verknüpft durch Borcherts Moderation wunderbar zusammenfügt. Und wie auf schlafenden Walen wird man von der Musik fortgetragen, bis das Konzert, so wie alles im Leben, ein Ende findet. Als Zugabe zeigt Thomas Borchert dann noch einmal worauf es im Leben am allermeisten ankommt: den Spaß. Mit dem Wildschweinduett und einem Swing-Medley aus verschiedenen Musicalklassikern wie Tanz der Vampire und Phantom der Oper entlässt er sein Publikum in den sommerlich lauen Abend.
Das Fazit des Abends ist eine ausgewogene Songauswahl mit einer ordentlichen Prise Lovesongs, viel Spaß und insgesamt das wohl bis jetzt persönlichste Beflügelt-Programm. Weiter geht es in 2018 unter anderem in Leonberg, Fürth, Trier und Dortmund, alle Infos dazu unter www.borchertsupport.com.
(c) Thomas Borchert [Support]50 – das ist im Grunde auch nur eine Zahl. Und noch nicht einmal eine besonders erschreckende, denn da ist das Leben ja kaum richtig losgegangen. Erst mit 66 Jahren, da fängt es ja bekanntlich so richtig an. So sieht das auch Thomas Borchert, der in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feierte. Im Hamburger First Stage Theater stieg Thomas Borcherts Geburtstag-Charity-Konzert zu Gunsten des Sinus Hospizes in Hamburg – für das Publikum ein unvergleichlicher Abend.
Der Theatersaal füllt sich langsam, auf einem Klavier wird eine Taste angeschlagen und sofort herrscht Stille im Saal. Wenig später schaut Thomas Borchert in den Saal und begrüßt seine Gäste mit einer kleinen Improvisation darüber, wie unwichtig eigentlich die Zahl fünfzig ist. Das ist ja schließlich noch kein Alter!
Der 10. Oktober, nicht einfach nur ein Tag wie jeder anderem im Altenheim des Renaissance Theaters. Vor allem dann nicht, wenn Quartetto gespielt wird. Der 10. Oktober, Geburtstag Guiseppe Verdis, veranlasst die Heimleitung ein Konzert auf die Beine zu stellen. Die Stars? Eben jene ehemalige Größen des Opernbusiness, die nun in der Residenz ihr Dasein fristen.
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