Lullaby of London – 42nd Street

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„Come along and listen to the lullaby of Broadway…“…“Come and meet, those dancing feet, on the avenue I’m taking you to, 42nd street”…diese und viele weitere Textzeile könnten nicht besser passen, wenn wir über die Londoner Produktion des Musicalklassikers 42nd Street sprechen. Größer, besser, schöner – man hat alles versucht, mit dieser neuen Produktion des Broadway Klassikers in London umzusetzen. Der Abend im Theatre Royal Drury Lane beginnt mit dem Sound der Steppschuhe und genau dieser Sound ist es, den man auch am Ende im Ohr behält. Der Wunsch nach Hause zu tanzen und sich sofort für einen Steppkurs anzumelden ist geweckt, wenn einem die wunderschönen Melodien von Harry Warren im Ohr klingen.

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#KeeptheSecret – Ein Besuch bei Harry Potter

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Wie sollen wir über ein Stück berichten, bei dem man ausdrücklich darum gebeten wird, die Geheimnisse zu bewahren? Einfach ist es nicht, aber wir werden versuchen, euch dieses Erlebnis unseres Besuchs bei Harry Potter und das verwunschene Kind zu berichten, ohne zu viel über das Stück zu verraten. Was wir auf jeden Fall verraten können: Auf euch wartet, wenn ihr zu den Glücklichen gehört, die es geschafft haben Tickets zu ergattern, ein absolut magisches Erlebnis!

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Let us entertain you – Benefizgala in Lohne

Im fünften Jahr kann man eigentlich schon von einer Tradition sprechen. Jahr für Jahr organisiert Initiator Florian Hinxlage eine Benefizgala der Superlative. Was zuerst als Idee für das Spendensammeln für Hochwasseropfer begann, entwickelte sich schnell zu einem Erfolgskonzept. In jedem Jahr versammelt Hinxlage große und erfolgreiche Namen das Musicalbusiness in seiner Heimat und sammelt Spenden für lokale Organisationen. In diesem Jahr kamen die Einnahmen der Freiwilligen Jugendfeuerwehr Lohne und dem Verein „Dinklusiv“ zu Gute. Funktionieren kann ein solches Konzept natürlich nur dann, wenn es Menschen gibt, die ihre Zeit in die Umsetzung investieren, aber auch dann, wenn die Menschen Tickets kaufen und spenden. Und genau das hat auch in diesem Jahr sehr gut funktioniert. Mehr als 700 Menschen haben Tickets für diesen einmaligen Abend gekauft, sodass kaum ein Platz der Freilichtbühne Lohne leer blieb. Aber auch die vielen freiwilligen Helfer hatten sich wieder einmal ins Zeug gelegt und so den Zuschauern einen unvergesslichen Abend bereitet.

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You’re in the BAND! – School of Rock in London

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School of Rock, eines der neusten Werke aus der Feder von Andrew Lloyd Webber, basierend auf dem erfolgreichen Film von 2003 mit Jack Black, zieht seit seiner Weltpremiere im Dezember 2015 Groß und Klein in seinen Bann. Seit November 2016 ist das Erfolgsstück auch in London zu sehen. Mit der Musik von Lloyd Webber, Texten von Glenn Slater und einem Buch aus der Feder von Downtown Abbey Autor Julian Fellows, war ein Erfolg zu erwarten. Wirft man noch über alle Maßen talentierte Kinder in den Mix, die nicht nur singen, sondern auch ihre Instrumente die ganze Show hindurch live spielen, ist das was am Ende herauskommt eher mit einem Rockkonzert zu vergleichen als mit einem Musical.

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Die Bösen machen immer mehr Spaß – Interview mit Scott Davies

Scott Davies beim West End Live 2016 (c) Lena Gronewold/Maybe Musical

Englische Version des Interviews

Man sollte sehr vorsichtig sein, wenn man vom Phantom in dessen Rückzugsort eingeladen wird, schließlich hat der Mann eine ungesunde Ader, wenn es darum geht, Frauen zu kidnappen und sie mit in sein unterirdisches Versteck zu nehmen. Wenn er aber die Maske abnimmt, ist Scott Davies, Stand-by für die Rolle des Phantoms in der Londoner Produktion des Musicals, ein weitaus besserer Gastgeber. Aber eines hat er mit seinem Alter Ego gemein, beide teilen diese faszinierende und charmante Ausstrahlung, wenn auch das Phantom diese sehr schnell ablegen kann. Während das Phantom jedoch ebenso düster, gefährlich, grüblerisch wie auch wütend ist, scheint Scott keiner jener Eigenschaften mit dem Phantom zu teilen. Während er über seine Rolle und sein Leben als Musicaldarsteller spricht, ist er lebendig und voller Energie. Ein Lachen liegt meist auf seinen Lippen. Der schottische Darsteller wurde in Glasgow geboren, wo er auch seine Ausbildung an der Royal Scottish Academy of Music and Drama absolvierte. Während seiner außergewöhnlichen Karriere stand er sowohl in der West End als auch in der englischen Tourversion von Phantom of the Opera auf der Bühne und spielte hier alleine die Rolle des Phantoms mehr als 2.000 Mal. Er stand jedoch auch in anderen Erfolgsproduktionen auf der Bühne. Zu seinen Erfolgen zählen unter anderen Cats (UK Tour als Gus, Bustopher Jones und Growltiger), Carousel (West End als Mr. Snow) und Chess (International Tour). Zudem steht er regelmäßig als Solist in Konzerten sowohl in England, aber auch in ganz Europa auf der Bühne.

Direkt nach einer schweißtreibenden Fahrradfahrt durch die Londoner Hitze ins Theater, hat sich Scott Zeit genommen, uns zu treffen und über seine Arbeit und seine anhaltende Begeisterung für das Phantom der Oper zu sprechen.

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Haltung bewahren beim Hauptmann von Köpenick

Maximilian Nowka als Hauptmann von Köpenick (c)Lena Gronewold/ Maybe Musical

Haltung, Haltung, Haltung… kaum ein Song beschreibt die Devise für die Zuschauer wohl so gut, wie dieses Lied aus dem ersten Akt des Stückes. Der Hauptmann von Köpenick, ein bekannter Klassiker und sogar weit über die Grenzen Berlins hinaus. 2015 schließlich fand am Köpenicker Rathaus, eben jenem Schauplatz des bekannten Stückes, die Premiere der Musicalversion statt. Die dritte Spielzeit führt den Hauptmann und sein Gefolge nun im Rahme des SOFA, Sommerfestival im Admiralspalast, nach Berlin Mitte.

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Arabische Nächte bei Aladdin in London

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“Welcome to the fabled city of Agrabah! City of flying carpets, soaring heroes, famous love ballots and more glitz and glamour than any other fictional city in the World!” Schnell wird zu Beginn klar, was einen in den zweieinhalb Stunden bei Aladdin erwartet. Disneys Aladdin entführt die Zuschauer in eine bunte Glitzerwelt. Bunt, magisch Disney durch und durch, so lässt sich wohl kurz und bündig der Besuch im Londoner Prince Edward Theatre beschreiben. Fans des Originalfilms von 1992 werden jedoch einige kleinere und größere Differenzen zwischen Film und Bühnenfassung feststellen. Wichtigste Veränderung des Musicals von 2011 gegenüber dem Film, sind wohl die zusätzlichen Songs, die teils exklusiv für die Musicalfassung geschrieben wurden.

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Grimm! – Die wirkliche wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf in Berlin

Sommer = Festivalzeit. Das hat sich auch der Admiralspalast in Berlin gedacht und in diesem Jahr zum ersten Mal zum SOFA, dem Sommerfestival im Admiralspalast, geladen. Den Auftakt zu dieser bunten sommerlichen Unterhaltungsrunde machen dabei Rotkäppchen und ihre Freunde. Ein Stück für Kinder? Weit gefehlt. Grimm! erzählt die wahre Geschichte von dem, was dort im Wald passiert ist und lehrt dabei eine wichtige Lektion über Themen, die aktueller sind denn je.

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#TeamJavert – Interview mit Jeremy Secomb

(c) Adam Hill – MUG

Englische Version des Interviews

Jeremy Secomb spielt momentan wohl einen der meist geliebten Bösewichte Londons. Egal ob man zum #TeamValjean oder zum #TeamJavert hält, man muss die atemberaubende Performance von ‚Stars‘, die er Abend für Abend zum Besten gibt, einfach lieben. Seit Jeremy nach England kam, hat er in diversen großen Produktionen, u.a. Das Phantom der Oper, Evita und Sweeney Todd, mitgespielt. Vor kurzem erst, konnte er sogar in der Rolle des dämonischen Barbiers aus der Fleet Street sein Debut in New York feiern. Für die Rolle wurde er sogar für den Drama Desk sowie den Theatre World Award nominiert. Letzteren gewann er in der Kategorie „Outstanding Broadway or Off-Broadway Debut“. Aktuell kann man bis Mitte Juli Jeremy Secomb noch in der Rolle des Javert in der Londoner Produktion von Les Misérables erleben.

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Sekretärinnen – Von Klischees, Klassikern und Klamauk

Sekretärinnen bei der „Arbeit“ (c) Landesbühne Nord

Was ist eigentlich los im Büro-Olymp, wenn die Sekretärinnen unter sich sind? Der Liederabend von Franz Wittenbrink betrachtet genau dies und bedient sich dabei aller gängigen Klischees, die wohl jeder über Sekretärinnen hat.

Sechs Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, klagen der Welt ihr Leid, zeigen was abgeht und haben dabei immer ein lockeres Liedchen auf den Lippen. Unterbrochen wird ihr Alltag nur, wenn – oh schreck – der Chef ruft und Arbeit droht, oder aber zu erfreulichen Anlässen, wie den Besuchen der straken Männer von der IT und der Haustechnik. Lieder wie von den Fantastischen Vier („Zu geil für diese Welt“) bis hin zu 50er Jahre Schmachthits wie „Ein Schiff wird kommen“, untermalen die Leiden, das Chaos und das Aufbegehren der sechs heiteren Damen an diesem Abend im Stadttheater Wilhelmshaven.

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