Mark Seibert kann sich wohl derweil nicht über Unterbeschäftigung beklagen. Neben Engagement und Projekten wie den Musical Tenors, steht er auch als Solo-Künstler erfolgreich auf der Bühne. Sein neustes Programm „Mark mal anders“ ist, wie der Name schon sagt „anders“. Neben einer Doppel-CD ist die Aufnahme des Konzerts vom 22. April 2019 auch auf DVD erhältlich. Verstärkung hat Seibert bei diesem Konzert von seinen beiden Kolleginnen Roberta Valentini und Sabrina Auer.
Mark Seibert
Musical Tenors – Older but not Wiser?
Die Musical Tenors – Vier Superstars des Musicalbusiness, die sich zu einer „Boyband“ zusammengetan haben und bereits bis 2012 gemeinsam auf der Bühne standen. Hinter den Tenors verbergen sich Jan Ammann, Christian Alexander Müller, Mark Seibert und Patrick Stanke. Jeder von ihnen ist für sich genommen ein Star der Branche und sie behaupten bereits seit vielen Jahren ihren Platz in der deutschsprachigen Musicallandschaft.
Nach sechs Jahren Tenors-Abstinenz, haben sich die vier nun erneut zusammengetan und standen mit ihrem Programm „Musical Tenors – Older but not wiser“ wieder gemeinsam auf der Bühne. Aus dieser Tour sind sowohl CD als auch eine DVD entstanden, damit die Fans sich das Konzertfeeling nach Hause holen können.
Mark / Mag mal anders – Mark Seibert überrascht mit neuem Programm und macht Lust auf mehr davon

(c) Madeleine Weiss
Unzählige Konzerte hat Mark Seibert in seiner bisherigen Laufbahn schon gegeben. Wohnzimmerkonzerte im ganz kleinen Rahmen – mit gerade einmal knapp vierzig Zuschauern, ohne Technik, ganz puristisch nur mit Stimme und Flügelbegleitung – sind genauso darunter, wie Galas bei denen er zu Gast gewesen ist, dort unterstützt von einem über 60-köpfigen Orchester, mit welchen er die ganz großen Häuser füllte. „Er sei im Musical zu Hause“, wie er selbst unlängst angab, „und dahingehend ist auch die Erwartungshaltung des Publikums“, wenn er einmal außerhalb einer Rolle, rein gesanglich, auf der Bühne steht. Dennoch ließ er es sich nicht nehmen, bei seinen Solo-Konzerten immer mal wieder über den Tellerrand hinaus zu blicken und sein Programm mit dem einen oder anderen Pop-Song zu spicken.
Review – Die größten Musicalhits aller Zeiten! Tour 2019

(c) Iris Hamann
Reisen bildet, es erweitert den Horizont und oft lernt man auf einer Reise eine Vielzahl neuer Menschen oder Dinge kennen, die einem lange im Gedächtnis bleiben und unweigerlich mit dem Gefühl verbunden bleiben, welches sie bei der ersten Begegnung hervorgerufen haben. Auf eine (musikalische) Reise der besonderen Art haben fünf der größten und bekanntesten Musicalstars im deutschsprachigen Raum zahlreiche Fans mitgenommen, „Die größten Musicalhits aller Zeiten“ neu zu entdecken und zu erleben. Kreuz und quer durch Deutschland von Frankfurt, wo die Premiere sehr stilvoll in der Alten Oper stattfand, über vierzehn weitere Städte bis hin nach Wien wo die Tour mit seinem fünfzehnten Konzert schließlich seinen Abschluss fand.
This is the greatest Show! Live 2020 – Sound of Music-Concerts sucht ein Ensemble… Casting für das neue Format
Nach der Show ist vor der Show… gerade erst ist die Tour 2019 Die größten Musicalhits aller Zeiten zu Ende gegangen, da laufen die Vorbereitungen für die Tour in 2020 bereits auf Hochtouren. Wer nun glaubt, dass die Konzerte von 2019 in 2020 einfach nur fortgesetzt werde, dem sei gesagt: Weit gefehlt!
Mark Seibert und Thomas Smolej – Der etwas andere „Männerabend“

(c) Iris Hamann
Ein ganz besonderes Event braucht einen ganz besonderen Bericht. Bereits im Dezember präsentierten Mark Seibert und Thomas Smolej in Wien einen ganz außergewöhnlichen „Männerabend“ und wir waren dabei..
Musical Stars for Charity – Mark Seibert und Sabrina Weckerlin treten in der Tonhalle St. Gallen in den Dienst der guten Sache

Musik ist manchmal wie ein gutes Essen – es kommt nicht auf die Menge an, sondern auf die Zutaten. Das Rezept für einen unvergesslichen Abend, der aus nichts als Musik besteht, ist somit ganz einfach: Man nehme ein Schweizer Unternehmen, das sein 10-jähriges Firmenjubiläum feiern möchte, einen musicalbegeisterten Inhaber nebst Familie, der Gedanke gleichzeitig mit der Erfüllung eines persönlichen Traumes etwas Gutes zu tun und nicht zuletzt zwei Ausnahmekünstler und einen Pianisten, die den Abend gestalten. Fügt man dies alles zusammen, entsteht eine Veranstaltung, die man so nicht alle Tage erleben kann.
Interview mit einem Vampir… – Mark Seibert über seine Rolle als geheimnisvoller Graf von Krolock im ‚Tanz der Vampire‘

(c) Iris Hamann
Als Musical-Darsteller Mark Seibert 2016 erstmals in die Rolle des geheimnisvollen Grafen von Krolock schlüpfte, ahnte auch er nicht, wie lange sie ihn begleiten würde. Nach seinem Debüt in Berlin zog er in den Folgejahren immer mal wieder für ein paar Wochen zurück ins Grafenschloss. Neben Wien, Stuttgart und zuletzt in Köln, machte er sogar in St. Petersburg für einige Shows Station, um sich dort der besonderen Herausforderung zu stellen, seine Rolle auf Deutsch zu präsentieren, währenddessen alle anderen Darsteller auf Russisch sangen. Anfang Januar 2019 wird er nun erneut für fünf Vorstellungen dort zu sehen sein. Kaum ein anderes Musical wie „Tanz der Vampire“ und besonders die Figur des Grafen von Krolock, bietet offensichtlich einen so weiten Raum für Meinungen und Fantasien unter den Zuschauern.
Die Erfolgsgeschichte der Musical Tenors geht weiter
Sie sind zurück! Mit aller Kraft! Reifer, noch besser und …older, but not wiser. Sechs lange Jahre oder waren es gar acht? – So ganz genau sind sich die vier Top-Stars der Musical-Szene auch nicht einig, hat es auch gedauert, bis es die vier smarten Herren nach den ersten Musical Tenors Erfolgen wieder zusammengeführt hat.
Mark Seibert im Gespräch über Job, Fans und auch ein bisschen Privates…


(c) Iris Hamann
Mark Seibert, der in Wien lebende sympathische Deutsche ist in seiner Branche zu Recht das, was man einen Superstar nennen darf. Seit mehr als 10 Jahren ist er aus der Musicalszene nicht mehr wegzudenken. Ob es nun eine Rolle wie der Tod in Michael Kunzes und Silvester Levays „Elisabeth“ ist, die ihn sogar in Asien erheblichen Ruhm einbrachte; die des vieldiskutierten Grafen von Krolock in Roman Polanskis „Tanz der Vampire“ oder die des Emanuel Schikaneder in „Schikaneder“ aus der Feder von Stephen Schwartz und Christian Struppeck, bei welcher ihm die Ehre zuteil wurde, die Welturaufführung im Wiener Raimund Theater spielen zu dürfen – um nur einige wenige zu nennen. Es gab und gibt anscheinend nichts, wo er sich nicht herangewagt hat oder heranwagt. Das Geheimnis scheint offensichtlich die Tatsache zu sein, dass er sich in keine Schublade drängen lässt – und der Erfolg gibt ihm Recht.