Interview mit Femke Soetenga – „Meine erste Rolle war ein Mann!“

(c) Kai-Uwe Schulte-Bunert
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Femke Soetenga ist in den vergangenen Jahren zum Star am Musicalhimmel avanciert. Mit Hauptrollen wie in Die Päpstin, Evita, Rebecca (Mrs. Danvers) oder Tanz der Vampire (Magda) hat sie sich in der Branche einen Namen gemacht und gewinnt stetig an Beliebtheit. Zurzeit ist sie u.a. in St. Gallen in Don Camillo & Peppone, in Dresden in Evita und der Rocky Horror Show sowie am Theater Lübeck als Anita in der West Side Story zu erleben. Wir haben die sympathische Deutsch-Niederländerin in Dresden zum Interview getroffen und allerlei interessante Details zu ihren Rollen und ihrem Beruf erfahren.

Lena Gronewold: Du spielst im Moment hier in Dresden die Magenta in der Rocky Horror Show. Wie würdest du diese Rolle beschreiben?

Femke Soetenga: Ich glaube, bei der Rocky Horror Show ist das recht schwierig zu erklären. Es ist natürlich ein sehr… Sagen wir mal, man kann das Stück sehr frei interpretieren. Das ist auch das Schöne an der Rolle. Die Charaktermerkmale sind in dem Fall natürlich, dass sie außerirdisch ist und aus der Galaxis Transylvania kommt. Zusammen mit ihrem Bruder, arbeitet sie als Dienerin bei Frank’n’Furter, aber schon seit Langem planen sie einen Coup und denken: Irgendwann müssen wir den Frank’n’Furter ausschalten! Und dann übernehmen wir wieder die Macht über unser Leben und fliegen zurück zur Galaxis Transylvania und tanzen da unser Leben lang nur noch Time Warp. (lacht)

Lena Gronewold: Also wird viel getanzt.

Femke Soetenga: Viel tanzen, viel feiern und man hat ein bisschen ein „Hair-Gefühl“. 70er Jahre, freie Liebe und alles, was dazu gehört. Körperlichkeit und so weiter. Es ist ein anderes Stück, als man es normalerweise gewöhnt ist. Es ist schön, mal sowas Anderes zu spielen. Etwas, was man normalerweise vielleicht nicht so einsetzen kann und ja, das macht Spaß.

Lena Gronewold: Magenta ist eher etwas ausgeflippt und extrovertiert.

Femke Soetenga: Sind die meisten Charaktere eigentlich in diesem Stück, aber ja.

Lena Gronewold: Aber sonst kennt man dich ja eher in ersteren Rollen wie Evita oder der Päpstin. Was ist für dich der Reiz daran, jetzt mal auszuflippen, in der Rolle der Magenta?

Femke Soetenga: Ich denke, ich habe das große Glück, dass man mich nicht so schnell in Schubladen steckt und ich schon viele unterschiedliche Rollen spielen durfte. Das ist etwas, wonach ich strebe. Ich möchte sehr vielseitig sein und ich denke, bei allen Rollen, die ich spiele, steckt etwas von mir drin. Natürlich muss ich nicht alles erlebt haben, um eine Rolle spielen zu können. Ich weiß bei Mrs. Danvers nicht wie es ist, wenn Rebecca stirbt, aber ich kann mir so etwas vorstellen, basierend auf eigenen Erlebnissen. Natürlich ist Magenta – was das angeht – sehr anders, aber auch da ist es so, dass ich mir überlegen kann: Was würde man tun, wenn man frei wäre und keine Regeln hätte? Ich habe gestern noch gesagt: Wenn wir alle in der Welt so miteinander umgehen würden, wie wir hier auf der Bühne, wäre es ein bisschen schräg, aber Krieg gäbe es nicht mehr. Und ich denke, was mich an dieser Rolle reizt, ist, dass es noch mal wieder etwas ganz Anderes ist, als das, was ich sonst so mache. Ich kann einfach da nochmal ein bisschen das Dreckige von der Stimme und das Unmotivierte und das ‚Kein-Bock-drauf-haben‘-Gefühl und auch das Verrückte rauslassen.

Lena Gronewold: Mal nicht so streng und genau diesen Schritt zu genau diesem Zeitpunkt, sondern Magenta eher so ein bisschen frei interpretieren?

Femke Soetenga: Ja, deswegen ist das Stück auch jeden Abend ein bisschen anders, für uns alle, und da passiert mal was und da kann man auch drauf anspringen. Diese Woche beispielsweise, hat Lars sich versprochen, er konnte das Wort ‚Loyalität‘ nicht aussprechen. Dann hatte ich so einen Einfall und so wurde aus Loyalität ein Jodeln und wir haben so ein klein bisschen improvisiert, was man normalerweise nicht machen kann. Aber alles ist halt ein bisschen freier, als man das sonst so kennt.

Lena Gronewold: Lena Gronewold: Verschiedenen Rollen, viel Text – Wie merkst du dir das alles? Du bist ja in vielen verschiedenen Rollen unterwegs. Bewundernswert, dass du nicht mal da stehst und denkst: „Wie war der Text?“

Femke Soetenga: Ja, das werde ich oft gefragt. Aber ich fahre nicht irgendwo hin, ohne mir den Text unterwegs noch mal anzugucken. Ich bereite mich am Tag selber noch vor, indem ich den Text noch mal durchgehe und den Ablaufplan kenne. Tanzschritte, aber auch Text und so. Das hat alles eine Choreografie. Die Lieder haben, auch ohne dass es Schritten bedarf, trotzdem irgendwie einen Ablaufplan.

Lena Gronewold: Es greift ineinander.

Femke Soetenga: Ja, es klingt ein bisschen technisch, aber das ist es natürlich nicht, weil man die Sachen schon jedes Mal neu erleben und erzählen muss, das ist jedoch dann die nächste Stufe. Aber die Basis ist: Wir proben sechs Wochen lang und dann setzt sich so ein Stück fest. Natürlich kann es mal passieren, dass du abends denkst: „Oh, ist das jetzt das oder das?“, aber im Großen und Ganzen muss man dafür sorgen, dass sich das Stück in dieser Probenzeit so festigt, dass du einen Fahrplan hast. Das ist ein Muscle-Memory im Körper, aber auch im Kopf, im Mund, dass man immer weiß, wie das Stück funktioniert. Und ich sehe das immer wie eine Art Schubladensystem: Ich hab einen großen Schrank, mit unterschiedlichen Schubladen, und ziehe dann heute diese Schublade auf und lasse die anderen zu. Die brauche ich heute nicht. Ich würde jetzt nicht alles aufziehen und dann „Wuah!“, da kommt Evita raus, da kommt das raus. Nein, alles bleibt schön zu und heute wird nur die ‚Rocky Horror Show‘-Schublade aufgemacht.

Lena Gronewold: Und wie bereitest du dich auf eine Rolle vor?

Femke Soetenga: Ich weiß immer schon ein bisschen im Voraus, dass ich bestimmte Rollen spielen werde. Über Evita zum Beispiel gibt es viele Bücher. In dem halben Jahr, bevor die Proben für Evita dann losgegangen sind, habe

(c) Kai-Uwe Schulte-Bunert
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ich viel gelesen und die unterschiedlichen Seiten des Charakters beleuchtet. Ich sammle einfach schon Background-Informationen: Wann hat es gespielt? Was war in dieser Zeit wichtig? Das ist so schön, weil ich nebenbei einfach viele geschichtliche Informationen bekomme.
Andererseits gibt es dann natürlich Rollen, wie nun die Magenta, und du denkst: „Hmm, wie bereite ich mich darauf vor?“
Natürlich gucke ich dann den Film und spreche dann in der Probenzeit viel mit dem Regisseur. Was will er? Wie soll die Rolle aussehen? Soll sie gerade desinteressiert sein oder vielleicht soll sie auch flippig sein und alles cool finden? Das ist natürlich auch nochmal eine Entscheidung des Regisseurs.
Und ja, interessant sind natürlich die Rollen über die Personen, die es wirklich gab, weil ich da selbst noch viel von lerne. Für die Vorbereitung von Pirate Queen, was ich nun letztendlich nicht gemacht habe, bin ich dann auch nach Irland geflogen und hab mir dort alles dazu angeschaut. Aber dann kam halt Don Camillo und Peppone und ich habe mich für die Rolle dort entschieden. Aber eigentlich hatte ich mich diesbezüglich schon auf Pirate Queen vorbereitet.

Lena Gronewold: Suchst du auch nach Gemeinsamkeiten zwischen dir und den Charakteren, um dich da reinfinden und mit Ihnen identifizieren zu können?

Femke Soetenga: Ja, aber ich glaube, dass das auch in der Probenzeit passiert, wenn man sich dem Charakter annähert. Wie gesagt, du kannst dir diese Background-Infos holen, aber dann ist natürlich noch mal die Frage: Wie legt man so ein Stück und wie legt man die Rolle an? Und das kann ich nicht alleine entscheiden. Ich kann Ideen haben und während der Probenzeit mit dem Regisseur darüber sprechen. Aber wenn er denkt, es sollte so gehen und wir sollten eine andere Seite, z.B. an Evita zeigen, das findet sich dann in der Probenzeit. Ich finde eigentlich in allen Rollen irgendwas von mir und deswegen ist es auch so schön, dass ich so viele unterschiedliche Rollen spielen kann. Ich bin deshalb privat total ausgeglichen, weil ich auf der Bühne alles schon rauslassen kann.

Lena Gronewold: Du stehst in so vielen verschiedenen Städten auf der Bühne. Lebst du eigentlich aus dem Koffer und wohnst in Bahnhöfen und Flughäfen oder wie dürfen wir uns das vorstellen?

Femke Soetenga: Ja, häufig ist das so, aber ich hab auch noch ein Zuhause in Hamburg. Ansonsten bin ich viel unterwegs. Übernachte viel in Hotels und das ist nicht immer schön und nicht immer einfach. Wir arbeiten immer, wenn Feiertage sind, wir arbeiten immer, wenn Leute Geburtstag haben oder Hochzeitstage feiern. Es ist schwierig. Die Leute um mich herum wissen, wie der Beruf funktioniert, und akzeptieren es auch, aber es ist nicht für jeden gut zu verstehen.

Lena Gronewold: Und was machst du dann am liebsten, wenn du mal zu Hause bist, keine Text lernen musst du frei hast?

Femke Soetenga: Was so schön ist, wenn ich in Hamburg bin und nichts machen muss, dann nehme ich mir die Zeit und treffe mich mit Freunden, die ich ansonsten nicht so häufig sehe. Ich genieße es dann, auch mit dem Fahrrad an der Alster zu fahren oder an der Alster zu joggen oder einfach mal einen Kaffee zu trinken und nichts zu tun. Und es kann auch sein, dass ich einfach mal so einen halben Tag im Bett verbringe. Endlich dann mal im eigenen Bett.

Lena Gronewold: Wann bist du das erste Mal mit dem Genre Musical in Berührung gekommen? Wann hast du das erste Mal gesagt: „Musical, das ist was für mich!“?

Femke Soetenga: Ich habe das gemerkt, als ich mit 14 Gesangsunterricht bekommen habe. Das war alle zwei Wochen 20 Minuten, also sehr wenig. Aber dort haben mir die Lieder gelegen, wo ich schauspielern und mich ein bisschen ausprobieren konnte. Nicht die traditionellen Sachen oder poppige Lieder, wo ich einfach nur singen musste. Ich wollte einfach eine Geschichte erzählen können. Meine erste Rolle (lacht), war dann nicht als Madame Thénardier, sondern als Herr Thénardier (A.d.R. aus Les Miserables). Da war ich 14 und da hatten wir mit allen Schülern meiner Gesangslehrerin einen Liederabend und haben ‚Master of the House‘ gemacht und ich fand das cool. Ich trat dann mit Hosenträgern und einer älteren Frau als Madame Thénardier auf, das war einfach witzig und eine erleuchtende Erfahrung.

Lena Gronewold: Wolltest du dann mit 14 schon Darstellerin werden oder gab auch mal einen anderen Berufswunsch, vielleicht als du noch ein Kind warst?

Femke Soetenga: Nein, ich habe nach dem Gymnasium tatsächlich auch noch mal was Anderes studiert, weil ich dachte, ich wäre nicht gut genug und da gibt es keine Zukunft für mich und dann hab ich während meines Kommunikationswissenschaft-Studiums gemerkt, dass es mich auf die Bühne zieht. Das war dann keine Entscheidung, ich musste einfach auf die Bühne. Es musste einfach raus. Aber als Kind wollte ich immer Innenarchitektin werden.

Lena Gronewold: Gibt es eine Traumrolle, die du gerne irgendwann mal spielen möchtest?

Femke Soetenga: Das finde ich schwierig zu sagen, weil jeden Tag wieder neue Sachen geschrieben werden. Es gibt einige schöne Rollen, aber ich möchte mich da gar nicht so festlegen. In ein paar Jahren irgendwann, da würde ich gerne mal die Norma Desmond (A.d.R. in Sunset Boulevard) spielen, aber das ist jetzt noch nicht aktuell. Und sicherlich auch irgendwann Next to Normal. Aber da kann ich noch reinwachsen, dafür bin ich noch etwas zu jung.

Lena Gronewold: Neben deiner Tätigkeit auf der Bühne, unterrichtest du auch. Was ist für dich der Reiz daran?

Femke Soetenga: Der Reiz daran ist es, dass meine Schüler sehr spezifisch etwas lernen wollen. Ich unterrichte Kollegen und auch Musical-Studenten und ich finde es toll, wenn Leute wissen, wovon ich sprechen und man dann mit ein paar kleinen Handgriffen viel erreichen kann. Ich liebe diesen Beruf so sehr. Ich liebe es, dass man die Zuschauer damit berühren kann und das möchte ich so gerne weitergeben. Dass es nicht nur etwas Theoretisches ist. Es reizt mich einfach, diese Liebe weiter zugeben und die Möglichkeit, Leuten zu zeigen, wie sie ihr Publikum erreichen und berühren.

Lena Gronewold: Kannst du jungen Menschen, die in deine Fußstapfen treten möchten, etwas mit auf den Weg geben?

(c) Julia Wagner/Maybe Musical
(c) Julia Wagner/Maybe Musical

Femke Soetenga: Diesen Beruf kannst du nur dann machen, wenn du ihn unglaublich liebst und du bereit bist, auch Opfer dafür zu bringen. Und das wirst du! Wenn du das so liebst, dann kannst du das. Ansonsten ist es schwer. Und wenn du denkst, es ist einfach, ein Star zu werden, weil du im Fernsehen ‚Deutschland sucht den Superstar‘ siehst: So funktioniert es nicht auf Dauer! So kannst du vielleicht mal irgendwo einen Auftritt machen, aber du willst, wenn du das beruflich machst, davon leben können. Und du willst ein Leben lang glücklich damit sein. Es funktioniert wirklich nur, wenn du das 100%ig wirklich willst. Und nicht, weil du bekannt werden möchtest. Das war nie ein Ziel für mich. Ein Ziel für mich war und ist es, auf der Bühne zu stehen und in genau diesem Moment, das Publikum einfach zu erreichen. Das muss das Ziel für jeden angehenden Darsteller sein.

Lena Gronewold: Man kann dich momentan auch in St. Gallen in Don Camillo und Peppone auf der Bühne erleben. Magst du uns etwas zu deiner Rolle dort erzählen?

Femke Soetenga: politisch engagierte, korrekte Lehrerin. Sie steht auf Peppones, der kommunistischen, Seite und sie ist ein Beispiel für den Feminismus der damaligen Zeit. Sie kommt eigentlich aus Mailand und versucht jetzt in dem kleinen Dorf, (von Anfang an) in der Schule auch, die Leute zu bilden. Natürlich gibt’s da die zwei Seiten – Kirche und Kommunismus, die sich begegnen und das relativ häufig und auf negative Art und Weise, aber Laura ist eine Frau mit Herz. Sie will sehr gern etwas verändern. Außerdem ist sie für die damalige Zeit sehr gebildet, was auch in dem kleinen Dorf nicht normal ist.

Lena Gronewold: Wenn du nicht gerade auf der Bühne stehst, welche Musik hörst du dann gern?

Femke Soetenga: Das ist sehr unterschiedlich und häufig tages- oder sogar stundenabhängig. Ich höre immer gern Motown und letztens, da war ich in Zürich in der Oper und habe dort Debussys Pelléas et Mélisande angeschaut und das ist auch so wunderschön. Aber dafür muss ich in der Stimmung sein und das gilt für alle Sachen. Es gibt auch Popsongs, die ich toll finde, da kann ich gar nicht sagen, die eine Richtung ist es. Es gibt kaum etwas, was ich nicht höre, vielleicht Techno, das ist nicht so meins, aber ansonsten finde ich auch Rock und Funk cool.

Lena Gronewold: Du bist Schirmherrin vom Verein Hope Intergrated. Kannst du uns was zu diesem Projekt erzählen?

Femke Soetenga: Es gibt zwei Kollegen am Theater Nordhausen, die waren im Urlaub in Kenia, in Kellifi, und wollten dort, abseits der touristischen Pfade, sich mal das Land anschauen. Und sie kamen dort zu einer Schule und dort saßen Kinder auf der Straße. Die hatten kaum Bücher und keine Stühle und Tische. Aber die Kinder wollten so gerne lernen. Unterricht und Bildung ist einfach das Wichtigste, was es gibt, weil dadurch viele Probleme, die es gibt, gelöst werden könnten. Die Kollegen wollten dann speziell für diese Kinder und diese Schule etwas tun. Natürlich gibt es in Kenia und in Afrika generell so viele Schulen, die Hilfe brauchen, aber sie wollten hier helfen. Und durch Benefizveranstaltungen und Sammelaktionen haben sie versucht, Geld zu sammeln und jetzt steht dort inzwischen ein Gebäude, es wird eine Küche gebaut, es gibt Tische und Stühle und es werden Lehrer eingestellt. Man kann mit echt wenig Geld viel erreichen. Wenn wir einmal Geld sammeln und jeder gibt nur ein bisschen, können wir schon einen Lehrer für ein Jahr bezahlen. Ich finde die Idee gut, dort mit verhältnismäßig wenig Geld, so viel erreichen zu können. Und als ich gefragt worden bin, ob ich Schirmherrin des Vereins werden will, musste ich nicht lange überlegen. Die Kinder, die dort sind, wollen lernen, sie haben kein Geld in eine private Schule zu gehen, aber so bekommen sie jetzt dort Unterricht.

 

Weitere Infos zum Verein und der Arbeit bei Facebook unter: https://www.facebook.com/hopeintegrated/?fref=ts

Infos zu Femke Soetenga und ihrer Arbeit auf ihrer Website: http://www.femkesoetenga.com/

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