5 Stars – 5 Antworten: Roberta Valentini

Roberta Valentini (c) Thomas Langer
Roberta Valentini (c) Thomas Langer

„Die größten Musicalhits aller Zeiten“ heißt die neue Konzertreihe von Semmel Concerts und Sound of Music, die Pia Douwes, Roberta Valentini, Jan Ammann, Mark Seibert und Alexander Klaws gemeinsam auf die Bühne bringt. Maybe Musical hatte die Chance, alle fünf für eine neue Interviewreihe zu gewinnen.

„5 Stars – 5 Antworten“ das ist: Eine Frage, die individuell auf jeden Künstler zugeschnitten ist, und weitere Fragen, bei denen dann auch die Kollegen zu Wort kommen. Die vierte in unserer Interviewrunde ist Roberta Valentini. Die Deutsch-Italienerin aus Nürnberg ist seit langem auf den Musicalbühnen Deutschlands unterwegs. Sie stand unter anderem bereits als grüne Hexe Elphaba in Wicked, als Florence Vassy in Chess und als Morgana in Artus auf der Bühne. Seit 2014 gehört auch die Rolle der Kaiserin Elisabeth im gleichnamigen Musical zu ihren Erfolgen.

Mit Roberta Valentini haben wir uns über ihre Solo Karriere unterhalten. 2006 und 2010 hat sie bereits mit Soloprogrammen auf der Bühne gestanden. Wir wollten von ihr wissen: Können sich die Fans in der Zukunft auf weitere solche Abende oder vielleicht eine CD freuen?

  • Roberta Valentini: Wieder Solokonzerte zu geben und eine neue CD aufzunehmen sind definitiv Wünsche, die ich mir in nächster Zeit erfüllen möchte. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das auch werde.

Auch Musicalstars wie Roberta Valentini und Jan Ammann haben ein Leben abseits der großen Bühne. Uns hat interessiert: Was schauen Sie sich an, wenn sie mal nicht selbst auf der Bühne stehen?

  • Roberta Valentini: Ich sehe mir auch selbst sehr, sehr gern Musicals an, insbesondere mit Kollegen auf der Bühne, die ich persönlich kenne oder sogar zu meinen Freunden zählen kann. Es macht mir viel Freude sie dann bewundern und stolz auf sie sein zu dürfen. Bei Tanztheatern kann man mich ebenfalls im Publikum erblicken. Ich liebe den Tanz und kann mich auch selbst ziemlich gut bewegen, aber wenn echte Tänzer mir auf der Bühne zeigen, was ein Körper alles ausdrücken kann, fasziniert mich das wirklich sehr.
  • Jan Ammann: Ich mag gerne alles Unkonventionelle und Innovative! Das finde ich sehr spannend. „The Black Rider“ von Tom Waits liebe ich zum Beispiel sehr!

Neben anderen Größen stand Jan Ammann in Rebecca auch mit Pia Douwes auf der Bühne. In einem vorherigen Interview hat Jan Ammann einmal gesagt, dass er Pia bewundert. Wir wollten von beiden wissen: Was haben Sie aus der gemeinsamen Zeit bei Rebecca mitgenommen haben?

  • Jan Ammann: Ich habe eine Kollegin kennen- und schätzengelernt, die mir nicht nur mit ihrer großen Disziplin und Ihrer Professionalität den Atem raubt, sondern auch mit Ihrem unbändigen schauspielerischen Talent und ihrer großartigen Stimme. Und bei all dem ist Pia auch noch ein toller Mensch mit dem Herz am rechten Fleck!
  • Pia Douwes: Ich fand es großartig, mit Jan auf der Bühne zu stehen! Er ist auf der Bühne ein toller Kollege und hinter der Bühne ein liebenswürdiger Mensch.